Die Einrichtungen

Mémorial de Verdun. Interaktiver Bereich. Foto: Pierre Antoine

Mémorial de Verdun. Interaktiver Bereich. Foto: Pierre Antoine

Das Mémorial erlebt im Februar 2016 seine Wiedergeburt. Die während über zwei Jahren durchgeführten Bauarbeiten verleihen dem ursprünglichen Gebäude neue Kraft und öffnen es zugleich zur Außenwelt, mit:

Einrichtung eines zusätzlichen Stockwerks von über 600 m², welches das Gebäude bedeckt. Hier werden ein interaktiver Bereich, ein Raum für Wechselausstellungen von 175 m², das Dokumentationszentrum, der Seminarraum, ein Aufenthaltsbereich sowie zwei Aussichtsterrassen mit Blick auf das Schlachtfeld angesiedelt sein.

Bau von zwei Seitenflügeln von jeweils 345 m², die das Mémorial einrahmen. In dem einen Seitenflügel (dem sogenannten „Voie-sacrée“-Flügel) sind die Lkws, die Geschütze und die deutsche Feldküche der Dauerausstellung untergebracht, und in dem anderen die Büro- und Magazinräume.

Einrichtung eines Besucherbereichs auf der Ebene des Parkplatzes von über 700 m². Hier sind ein Museumsshop mit Buchhandlung, die Kasse des Mémorial sowie das Informationszentrum des Schlachtfelds von Verdun (200 m²) angesiedelt.

Besucher können jetzt von den Parkplätzen im Norden und Süden aus direkt in die Eingangshalle gelangen, um die Dauerausstellung zu besuchen, die sich auf fast 1500 m² in zwei Stockwerken erstreckt. Im obersten Stock setzt sich die Besichtigung mit der Entdeckung eines Panoramablicks auf das Schlachtfeld, der Abfrage interaktiver Infosäulen oder dem Nachschlagen in Büchern des Dokumentationszentrums fort. Der für Wechselausstellungen vorgesehene Bereich ist ebenfalls in diesem Stockwerk zugänglich.