Fort Douaumont

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Das Fort Douaumont trägt noch jetzt, mehr als ein Jahrhundert später, die Spuren der damaligen grausamen Schlacht. Der Besuch dieses legendären Symbols, des Forts Douaumont, entführt den Besucher in den Alltag der französischen und deutschen Soldaten. Für eine Besichtigung des oberen Bereichs und des Inneren der Festung sollten Sie in etwa 1,5 Stunden einplanen.

Das Festungswerk

Das Fort Douaumont bildet das größte Bauwerk der Befestigungsanlagen von Verdun. Während des größten Teils der Schlacht war es von deutschen Einheiten besetzt und wurde unaufhörlich bombardiert. Die Besichtigung dieser gigantischen Anlage lässt den Besucher in einen authentischen Ort eintauchen, an dem Tausende von Soldaten gelebt und gekämpft haben. Das Fort Douaumont ist eine legendäre Stätte der Schlacht um Verdun.

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Son histoire

Dès 1873, le général Séré de Rivières souhaitait ériger un fort sur la côte située à 500 mètres au sud-est du village de Douaumont. De ses 388m d’altitude, la côte domine le plateau des hauts de Meuse ainsi que la plaine de la Woëvre.
En 1884, dans le cadre de l’érection de la deuxième ceinture fortifiée de la place de Verdun, les constructions commencent. Il s’agit du plus gros fort construit dans cette place avec une superficie de près de neuf hectares. Mais à peine terminé, le fort est rendu obsolète par la crise de l’obus torpille. A partir de 1888, la caserne, qui comporte deux niveaux, est recouverte d’une carapace en béton spécial de 2,50 m sur sa partie ouest et de 1,50 m sur sa partie est.

Entre 1903 et 1913 sont installées les tourelles du fort : d’abord les deux tourelles mitrailleuse, puis la tourelle de 155 mm et enfin la tourelle de 75 mm.L’angle de tir de la tourelle de 155 mm court de la côte de Poivre à l’ouest, au pied des côtes de Meuse au sud-est. Durant la même période, la casemate de Bourges ainsi que les observatoires cuirassés sont érigés sur les superstructures du fort. Le fort qui pouvait accueillir plus de 800 hommes, voit sa garnison réduite à plus de 500 avec les modernisations.
De par sa situation et son armement, Douaumont demeure un des forts les plus importants de la place fortifiée de Verdun. L’ouvrage, avec ses différentes modernisations, a coûté plus de 6 millions de franc-or.

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Seine Geschichte

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Bereits 1873 plante General Séré de Rivières den Bau einer Festung auf der 500 m südöstlich des Dorfes Douaumont gelegenen Anhöhe. Mit ihren 388 m Höhe beherrscht sie die Maashöhen und die Woëvre-Ebene. 1884 beginnen die Bauarbeiten im Rahmen der Errichtung des zweiten Festungsgürtels der Befestigungsanlage von Verdun. Es handelt sich um das größte hier errichtete Fort auf einer Grundfläche von fast 9 ha. Doch kaum nach seiner Fertigstellung ist das Fort als Folge der Brisanzgranatenkrise (also der Erfindung neuer, stärkerer Sprengstoffe, der „Brisanzgranaten“), nicht mehr zeitgemäß. Ab 1888 wird die Kaserne auf zwei Ebenen mit einer 2,50 m starken Spezialbetonpanzerung im Westen und einer 1,50 m starken Betonhülle im Osten verstärkt. Von 1903 bis 1913 werden die Geschütztürme des Forts errichtet: zuerst die beiden Maschinengewehrtürme, dann der 155 mm-Turm und schließlich der 75 mm-Turm. Der Schusswinkel des 155 mm-Turms verläuft von der Côte du Poivre (Pfefferhöhe) im Westen bis zum Fuß der Maashöhen im Südosten. Im gleichen Zeitraum werden die Bourges-Kasematte und die gepanzerten Beobachtungsposten auf dem Oberbau des Forts errichtet. Die Garnison des Forts mit einer Kapazität von über 800 Soldaten wird nach den Modernisierungsarbeiten auf 500 Männer reduziert. Wegen seiner Lage und seiner Bewaffnung bleibt Fort Douaumont eine der wichtigsten Befestigungen des „Festen Platzes Verdun“. Das Bauwerk hat mit seinen verschiedenen Modernisierungen mehr als 6 Millionen Goldfranken gekostet.

Die wichtigsten Daten

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